Autobahnen
Karawankentunnel in Österreich - Highlights
Der Karawankentunnel ist eines der wichtigsten Elemente der Verkehrsinfrastruktur in Österreich. Er gewährleistet einen absolut reibungslosen Verkehr zwischen Nord- und Südeuropa und ist eine enorm wichtige Verbindung zu den Nachbarländern Slowenien und Kroatien. Wegen seiner Lage und wegen der besonderen Witterungsbedingungen in der Region erfordert der Tunnelverkehr von seinen Nutzern eine angemessene Vorbereitung, insbesondere im Winter. In unserem Artikel präsentieren wir die wichtigsten Informationen über den Tunnel, seine Lage und die Mautgebühren.
Inhaltsverzeichnis
- Wichtige Informationen zum Karawankentunnel
- Karawankentunnel - wie hoch ist die Mautgebühr?
- Karawankentunnel - praktische Reisetipps
- Winterfahrt durch den Karawankentunnel
- Entscheiden Sie sich für Komfort - Wählen Sie die Route durch den Karawankentunnel
Wichtige Informationen zum Karawankentunnel
Der Karawankentunnel wurde 1991 eröffnet und ist ein Teil der Österreichischen Autobahn . Mit 7864 Metern Länge ist er einer der längsten Alpentunnel. Seine strategische Lage macht ihn zu einem Weg, der oft von den Touristen und dem Güterverkehr genutzt wird. Der Tunnel ist ein wichtiger Teil der Verkehrsachse zwischen den Ländern Mittel- und Südeuropas. Er erleichtert unter anderem den Verkehr zwischen Österreich, Kroatien und Slowenien.
Karawankentunnel - wie hoch ist die Mautgebühr?
Neben der Vignette wird auf manchen Autobahnstrecken, unter anderem auf der A11 Autobahn - Karawanken, die sogenannte Streckenmaut erhoben. Sie berechtigt Personenkraftwagen bis zu 3,5 t zu einer einfachen Fahrt (in eine Richtung). Autofahrer, die diese Strecke benutzen möchten, müssen eine Maut in Höhe von 8,80 € entrichten.
Die Streckenmauttickets können (genauso wie die Vignetten) auf der Website oder über die Autopay-App gekauft werden. Das System ermöglicht die automatische Abbuchung von der Kredit- bzw. Debitkarte, wodurch das Schlangestehen an den Mautstellen vermieden wird.
Karawankentunnel - praktische Reisetipps
Grenzkontrollen und Reisezeiten
Bei der Nutzung des Karawankentunnels müssen Sie unbedingt darauf achten, dass der Tunnel ein Grenzkontrollpunkt zwischen Österreich und Slowenien ist. In verkehrsstarken Zeiten, wie z. B. in den Winterferien, kann es zu Verzögerungen an der Grenze kommen.
Alternativen zum Karawankentunnel
Bei ungünstigen Witterungsbedingungen oder starkem Verkehr lohnt es sich, alternative Routen in Betracht zu ziehen. Eine davon führt durch Italien. Die italienische Autobahn A2 führt nach Tarvisio und weiter nach Slowenien. Die Route ist zwar technisch weniger anspruchsvoll als die Fahrt durch den Karawankentunnel, doch mit zusätzlichen Kosten verbunden. Mehr zu den Mautgebühren in Italien erfahren Sie in unserem Blogbeitrag: Mit dem Auto nach Italien - Reiseroute, Dauer und Preise.
Winterfahrt durch den Karawankentunnel
Eine Reise durch die Alpen im Winter erfordert eine gute Vorbereitung des Fahrzeugs. Die Witterungsbedingungen wie Schnee, Eis und niedrige Temperaturen können das Reisen erheblich erschweren. Ein wichtiger Teil der Vorbereitung ist die Auswahl der richtigen Schneeketten.
In Österreich gilt im Winter die Schneekettenpflicht. Die Schneeketten sind insbesondere an solchen Orten wie Bergpässe und Tunnel obligatorisch. Als eine Alternative zu den Schneeketten können die Schneesocken genutzt werden, die einfach zu montieren sind und bei mittelmäßig schwierigen Witterungsbedingungen gut funktionieren.
Entscheiden Sie sich für Komfort - Wählen Sie die Route durch den Karawankentunnel
Der Karawankentunnel erleichtert bedeutend die Fahrt durch das anspruchsvolle Alpengelände. Die Benutzung des Tunnels ist zwar mautpflichtig, doch dadurch können schwierige Abschnitte umfahren werden, was vor allem für die Fahrer wichtig ist, die diese Strecke zum ersten Mal fahren.